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LED-Effekt-Stern

Beschreibung

Dieser Stern ist eine Weiterentwicklung des LED-Lauflicht-Sterns. Anstelle des Lauflichts kommt hier allerdings ein spezielles Schieberegisterlauflicht zum Einsatz, so dass man über einen Jumperkabel verschiedene Blinkeffekte einstellen kann.

Aufbau

Die Schaltung verwendet anstelle eines Dezimalzählers ein Schieberegister. Die Rückkopplung erfolgt allerdings nicht fest am Ende, sondern lässt sich auswählen, so dass die Länge der Kette einstellbar ist - das Ergebnis sind viele interessante Lauflichteffekte vom einfachen Wechselblinker bis zum "Wurm"-Lauflicht. Der Modus sollte allerdings nur gewechselt werden, wenn das Lauflicht ausgeschaltet ist, andernfalls kann es passieren, dass der gewählte Modus zunächst anders aussieht als nach dem nächsten Einschalten. Kaputt gehen kann allerdings auch beim Umstecken in Betrieb nichts.

Die LEDs und deren SMD-Widerstände habe ich auf ein sternförmig ausgesägtes Stück Lochrasterplatine gelötet, die Schaltung befindet sich auf einem runden Stück Lochrasterplatine dahinter, welches von der Mitte des Sterns verdeckt wird. Die beiden Platinen sind miteinander über dünnes Kabel (0,09 mm2) verbunden und miteinander verschraubt, der Abstand entsteht durch zwei 5 mm-Distanzhülsen. Die Einstellung des Modus erfolgt über ein Jumperkabel auf der Rückseite, welches man auf verschiedene Pins auf der Platine stecken kann (das Kabel stammt aus einem alten PC-Gehäuse, die Pins sind Einzel-Abschnitte einer gewöhnlichen Stiftleiste).

Fotos

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Von vorne sieht man nur die LEDs. In dem Überaschungsei ist ein Spannungsregler samt passenden Kondensatoren untergebracht, um den Stern an einem billigen Steckernetzteil betreiben zu können.
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Blick zwischen die beiden Platinen. Wie man sieht, wird das Kabelgewirr zwischen den Platinen trotz der dünnen Litze noch ziemlich dick.
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Auf der Schaltunsplatine befinden sich dicht gedrängt der Taktgeber rund um den 555 (mit Mini-Poti zur Einstellung der Animationsgeschwindigkeit), das Schieberegister, die Transistoren für die LEDs und eine Schraubklemme aus einem Pollin-LCD-Ansteuer-Bausatz, die aufgrund des eigenartigen Pinabstands nur diagonal gepasst hat.