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Widerstandsuhr

Beschreibung

Dies ist ein Vorschlag, bei dem man nicht löten muss. Es handelt sich um eine Widerstandsuhr aus Pappe, mit der man die Farben der Ringe in den Ohmwert eines Widerstandes und umgekehrt umrechnen kann.

Aufbau

Der Bau ist denkbar einfach: drucken Sie diese Seite aus, kleben Sie alles auf Pappe (nicht zu dick!) und schneiden Sie die einzelnen Kreise und den Grundkörper aus. Die Scheiben werden mit Musterklammern (oder wie immer diese Teile heißen) im Grundkörper befestigt (Achtung! Die Mitte der Scheiben ist leider etwas ungenau!), der an der dicken schwarzen Linie so gefaltet wird, dass die Beschriftung nach außen zeigt. Die Stellen für die Musterklammern sind auf dem Grundkörper durch Punkte gekennzeichnet, die karierten Bereiche müssen herausgeschnitten werden. Die Berechnung erfolgt dann so: die ersten beiden Zahlen bilden eine zweistellige Zahl, die dann mit der dritten multipliziert wird. Der 4. Ring gibt die Genauigkeit des Wertes in Prozent an. Es gibt folgende Farben: Scheiben 1 und 2 haben in dieser Reihenfolge schwarz, braun, rot, orange, gelb, grün, blau, violett, grau und weiß, Scheibe 3 besteht aus schwarz, braun, rot, orange, gelb, grün, blau, violett, silber und gold, Scheibe 4 hat die Farben grün, braun, rot, gold, silber (versuchen Sie mal silber oder gold zu mischen!) und KEIN RING (auf der Scheibe weiß). Die Rohlinge können verwendet werden, wenn Sie einen Monochromdrucker verwenden. Sie müssen dann selber ausgemalt und beschriftet werden. Zu guter Letzt wird das ganze noch an den Seiten mit Tesafilm etc. zusammengeklebt. Fertig. Um den Widerstand richtig herum zu halten sollte man wissen dass der 4. Ring meistens etwas abgesetzt von den anderen aufgedruckt ist.

Scheibe 1 Scheibe 2 Scheibe 3 Scheibe 4
Scheibe 1 Rohling Scheibe 2 Rohling Scheibe 3 Rohling Scheibe 4 Rohling
Grundkörper

Fotos

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So sieht eine Musterklammer aus
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Die fertige Widerstandsuhr